Unsere Vision

Schule für Sahel steht für einen ganzheitlichen Begriff von Entwicklungszusammenarbeit und schließt Themen wie Selbstfinanzierung und -verantwortung ebenso ein wie die Sensibilisierung der Menschen im Hinblick auf eine nachhaltige und klimagerechte Lebensweise.

Unser Ziel ist die Verbesserung und der Ausbau von Schulen und Bildungseinrichtungen in der Sahelzone für Kinder und Erwachsene.

Durch traditionelle und regional zugängliche Baumaterialien wie Lehm, Bambus, Baumwolle und Kalebasse, wollen wir eine identitätsstiftende Architektur schaffen, welche die Bewohner*innen gegenüber günstigen, nachhaltigen Baumaterialien sensibilisiert. So sollen Orte entstehen, an denen unter regem und anhaltendem kulturellen Austausch weiterführende Projekte und Ideen ihren Anfangspunkt finden können. Insbesondere Lehm spielt in allen Kulturen der Sahelzone eine wichtige Rolle, ist jedoch in der afrikanischen Gesellschaft als billiges und veraltetes Baumaterial stigmatisiert.
Diesen schlechten Ruf wollen wir mit unserem Projekt relativieren, denn Lehm erweist sich nicht nur als kostengünstig, sondern auch als besonders umweltfreundlich, wiederverwertbar und flexibel einsetzbar. Beginnen wollen wir unsere Arbeit an der „Ecole Sin-Yiri“ in Ouagadougou, Burkina Faso, der Schule in welche Eric und Natacha bereits als Kinder gegangen sind. Hier soll ein Ort der Bildung entstehen, der ein anregendes Bespiel für moderne afrikanische Lehmbauweise geben soll und zeigt, wie mit vorhandenem Wissen eine identitätsstiftende Architektur entstehen kann.

Wir glauben, dass die Sahelzone eine, für ihre klimatischen und regionalen Besonderheiten, identitätsstiftende Architektur verdient.

Dies bedeutet auch, dass traditionelle Baumethoden, regionale Materialien und die Nutzung der Sonnenenergie (Photovoltaik) zum Einsatz kommen müssen. So hat die Sahelzone die Möglichkeit ihre eigenen Werte zu erhalten, wertzuschätzen und nachhaltig zu fördern.

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